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Gerade in den warmen Monaten verbringst du sicher, so wie viele Menschen, gerne Zeit im eigenen Garten. Je nach Größe und Ausstattung des Gartens investierst du nicht nur unterschiedlich viel Zeit in die Pflege, es können mitunter auch hohe laufende Kosten anfallen. Denn Teichpumpen, Rasenmäher Roboter, Leuchten und Lampen, Bewässerungssysteme und Gartenpools haben eines gemeinsam – sie alle verbrauchen Strom. Im Haushalt ist Stromsparen mittlerweile vollkommen normal – aber im Garten verschenken viele Hobbygärtner weiterhin Einsparpotenziale.
Je nachdem, wie du deinen Garten nutzt und ausgestattet haben möchtest, gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher Stromfresser in deinem Garten bei denen du ordentlich sparen kannst.
Geräte zur Gartenpflege, wie den elektrischen Rasenmäher bzw. Rasenmähroboter oder das elektrische Laubgebläse. Auch elektrische Häcksler, Heckenscheren sowie Trimmer und Grasscheren kommen häufig zum Einsatz.
Dekorations- oder Nutzobjekte wie der eigene Gartenteich, oder der Pool mit der zugehörigen Pumpe. Auch Wasserspiele oder eine Brunnenpumpe gehören dazu.
Die Beleuchtung ist bei vielen Gartenbesitzern ein zentrales Element bei der Gartengestaltung. Lichtkonzepte schaffen ein angenehmes Ambiente und sorgen dafür, dass Wege gut ausgeleuchtet sind um Stolperfallen zu vermeiden.
Es gibt eine Vielzahl weiterer praktischer Geräte wie elektrische Grills, Kühlschranke oder Gefrierschrank, Gartenklingeln und Sicherheitssysteme die allesamt am Stromzähler im Garten hängen. Und wenn sie bei kälteren Temperaturen nicht auf Aktivitäten im Garten verzichten wollen greifen viele Gartenfreunde zu elektrischen Heizlösungen.
Bei der Pflege der eigenen Grünflächen und Hecken kannst du versuchen, wenn möglich, auf elektrische Geräte zu verzichten.
Beispielsweise ersetzt ein Laubrechen den elektrischen Laubsauger und ein Handrasenmäher den elektrischen Rasenmäher. Auch bei der Heckenschere gibt es eine nicht motorisierte Alternative. Dadurch sparst du nicht nur Strom, sondern sorgst auch für eine angenehme Ruhe im eigenen Garten. Deine Gesundheit wird es dir ebenfalls danken, abgesehen vom anfänglichen Muskelkater.
Solltest du nicht auf elektrische Geräte für den heimischen Garten verzichten können, denk über eine Investition in energiesparendere Geräte nach.
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Gerade auf die Gartenbeleuchtung solltest du ein Auge haben, wenn du den Stromverbrauch im Garten optimieren willst. Denn vor allem zu späteren Stunden sind viele Gärten übermäßig beleuchtet. Daher solltest du zunächst prüfen, ob du vielleicht an der einen oder anderen Stelle wirklich eine Gartenbeleuchtung benötigst bzw. ob diese dauerhaft leuchten muss. Eventuell bieten sich Zeitschaltuhren oder Gartenleuchten mit Bewegungsmelder an.
Noch viel wichtiger ist jedoch, die richtige Gartenbeleuchtung auszuwählen. Hier bieten sich nicht nur Energiesparlampen, sondern vor allem Solarlampen an. Letztere laden ihre Akkus durch Sonneneinstrahlung mit Solarstrom auf und nutzen diesen dann für die Beleuchtung bei Dämmerung und in der Nacht. Ein weiterer Vorteil: sie können ohne Rücksicht auf den Stromanschluss positioniert werden.
Als stromfreie Alternative eignen sich auch Kerzen. Sie sorgen für eine schöne Atmosphäre. Versehen mit speziellen Duftstoffen halten sie zusätzlich Mücken und andere Insekten fern. Wichtig ist jedoch, dass du Kerzen nicht unbeaufsichtigt lässt.
Wahrscheinlich gibt es einige Geräte, bei denen du nicht auf die Stromversorgung verzichten kannst. Das Teich- oder Poolwasser beispielsweise täglich mit der Hand abzupumpen ist auf Dauer nicht praktikabel.
Eine Variante mit der du Strom für den Gebrauch im Garten selbst produzieren und ein gewisses Level an Autarkie erreichen kannst, sind so genannte "Insellösungen“. Genau wie bei einer Photovoltaikanlage auf dem Dach werden Solarpanels mit einem Laderegler und einem Batteriespeicher kombiniert. Die erzeugte Energie kannst du verwenden um alle deine Geräte im Garten mit Strom zu versorgen.
Fazit: Unter dem Strich gibt es viele Möglichkeiten wie du deinen Stromverbrauch im Garten reduzieren und Kosten sparen kannst. Welcher Weg für dich der Richtige ist hängt stark von der Ausstattung und der Nutzung deines Gartens ab.
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