Kosten senken mit Smart Home?
Auf den ersten Blick könnte man annehmen, die smarte Vernetzung von Lampen, Thermostaten, Bewegungsmeldern und Steckdosen hilft, Strom zu sparen. Du bist oben im Schlafzimmer, aber unten brennt noch Licht? Ein kurzer Sprachbefehl und schon ist es aus. Irgendjemand lässt im Flur dauernd die Lampen brennen? Kein Problem mit Bewegungsmeldern. Du bist übers lange Wochenende ausgeflogen und bemerkst, dass die Heizung voll aufgedreht ist? OK, einfach per App den Thermostat runterdrehen. Und damit es bei der Rückkehr nicht so frostig kalt ist, schnell noch einprogrammieren, dass ab 16 Uhr die Heizung wieder anspringt. Klingt einfach, klingt gut. Und mal ehrlich, zu Hause alles per Sprache steuern ist schon irgendwie cool. Oft bleibt es daher nicht bei Licht und Heizung, denn mittlerweile lässt sich fast alles vernetzen: smarte Kameras, Rauchmelder, Staubsauger, Lautsprecher und sogar Bewässerungssysteme. Aus Smart Home wird ganz schnell Smart Living. Das geht übrigens nicht nur in Neubauten, auch ältere Wohnung können ganz schön smart sein. Schließlich brauchen die kleinen Helferlein von Google, Apple und Amazon nur ein Plätzchen im Schrank, W-LAN und … Strom natürlich.